Acetyl-L-Carnitin & Alpha-Liponsäure

Hebt die Kraftwerke der Zellen auf ein jugendliches Niveau

  • fördert die Fettverbrennung, vor allem bei körperlichem Training
  • verbessert den Muskelaufbau
  • unterstützt die Funktion des Herzmuskels und der Skelettmuskulatur
  • unterstützt die Leberfunktion

Optimal für VEGETARIER

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Das Vitaminoid Carnitin besitzt eine einzigartige Rolle im Fettstoffwechsel: Der „Fatcarrier“ Carnitin ist das Transportmittel, das die Fettsäuren aus den Zellen des Fettgewebes (den Adipozyten) in die Kraftwerke der Zellen (den Mitochondrien) zur Energiegewinnung befördert. Hierdurch kann das Depotfett zu Energie umgewandelt werden. Da Organe wie Leber, Nieren, Herz- und Skelettmuskulatur ihre Energie überwiegend aus Fetten ziehen, profitieren sie über den bloßen Fettstoffwechsel hinaus von den positiven Effekten des Carnitin auf die Organe.

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  • verbessert den Muskelaufbau
  • unterstützt die Funktion des Herzmuskels und der Skelettmuskulatur
  • unterstützt die Leberfunktion

ACETYL-L-CARNITIN

Acetyl-L-Carnitin, abgekürzt ALC, wird treffend als Nervenschutzfaktor oder neuroprotektiv bezeichnet. Hinter Acetyl-L-Carnitin verbirgt sich die mit einer Fettsäure verbundene Aminosäure L-Carnitin und damit ein Aminosäure-Ester. Beim Menschen wird dieser Stoff in Gehirn, Leber und Nieren gebildet.
 
Acetyl-L-Carnitin spielt aufgrund seiner Fähigkeit zur Regeneration der Nervenzellen eine besonders wichtige Rolle und ist zweitens in der Lage, den zellulären Energiestoffwechsel zu erhöhen. Am stärksten ist Acetyl-L-Carnitin in den Gehirnzellen vertreten, wo es die funktionellen Leistungen des Gehirns steigert, die Reizübertragung durch Nervenbotenstoffe verbessert und die Zellenergie und Wachheit erhöht.
 
Durch seinen Acetyl-Teil kann Acetyl-L-Carnitin die lipophilen d.h. fettlöslichen Membranen im Dünndarm besonders leicht passieren.
 
Anwendungsbereiche

Acetyl-L-Carnitin wird zum Schutz der Nervenzellen und zur Steigerung des zellulären Energiestoffwechsels eingesetzt.

Verbesserte Nervenreizübertragung

Acetyl-L-Carnitin hat die Fähigkeit, den Stoffwechsel der Nervenzellen anzuregen. Möglich ist das, indem es die Rezeptorsensibilität, also die Erregbarkeit der Nerven, auf die beiden Nervenbotenstoffe Acetylcholin und Serotonin verbessert. Während Antidepressiva den Abbau dieser Botenstoffe verhindern und dabei bemerkenswerte Nebenwirkungen haben, wirkt Acetyl-L-Carnitin nicht manipulativ auf den Nervenstoffwechsel. Es optimiert lediglich die Rezeptorsensibilität und steuert der allgemeinen alterstypischen Desensibilisierung der Rezeptoren entgegen.


Erhöhung des zellulären Energiestoffwechsels

Acetyl-L-Carnitin ist am Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien und der dortigen Energiegewinnung beteiligt. Acetyl-L-Carnitin steuert damit akuten Energiedefiziten z.B. in den Zellen des Gehirns, des Herzmuskels, den peripheren Nerven und anderen Organen entgegen, die mit steigendem Alter regelmäßiger auftreten können. Durch den erhöhten Energiestoffwechsel in den Gehirnzellen werden altersbedingte neurodegenerative Prozesse vermindert.


Immunstärkung

Die Erhöhung der Lymphozytenaktivität (Lymphozyten = Untergruppe weißer Blutkörperchen) durch Acetyl-L-Carnitin wurde in vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Gleichzeitig verhindert das Vorhandensein von Acetyl-L-Carnitin den Rückgang der Makrophagenaktivität (Fresszellen). Derzeit diskutiert werden Hinweise, dass Acetyl-L-Carnitin auch die Bildung der Zytokine (= Immunbotenstoffe) anregt. 

Literaturquellen

1. Bellinghieri G, Santoro D, Calvani M et al.: Carnitine and hemodialysis. Am J Kidney Dis; 41 (3 Suppl 2): S116-22.  (2003).
2. Bonavita E.: Study of the efficacy and tolerability of L-acetyl-carnitine therapy in the senile brain; Int J Clin Pharmacol Ther Toxicol, Sep; 24.9. (1986).
3. Bertoli M, Battistella PA, Vergani L et al.: Carnitine deficiency induced during hemodialysis and hyperlipidemia: effect of replacement therapy. Am J Clin Nutr; 34 (8): 1496-500. (1981).
4. Giancaterini, A., et al.: Acetyl-L-carnitine infusion increases glucose disposal in type 2 diabetic patients. Metabolism 49 (6), 704 – 708, (2000).
5. Herrmann W. M., Dietrich B., Hiersemenzel R.: harmacoelectroencephalographic and clinical effects of the cholinergic substance acetyl-L-carnitine in patients with organic brain syndrome. Int J Clin Pharmacol Res. (1990).
6. Marconi C., Sassi G., Carpinelli A., Cerretelli P.: Effects of L-carnitine loading on the aerobic and anaerobic performance of endurance athletes; Europ. J. Appl. Physiol., 54, 131-135.  (1985).
7. Mingrone, G., et al.: L-carnitine improves glucose disposal in type 2 diabetic patients. J. Am. Coll. Nutr. 18 (1), 77 – 82, (1999).
8. Spagnoli A., Lucca U., Menasce G., et. al.: Acetyl-L-carnitine treatment in alzheimer`s disease, Neurology 1991; 41.11. (1991).

Eine Kapsel enthält:
Acetyl-L-Carnitin Hydrochlorid 500 mg
Alpha-Liponsäure 200 mg

Inhalt:
60 Kapseln

Verzehrempfehlung:
Erwachsene verzehren täglich 1 Kapsel mit reichlich Flüssigkeit, am besten zu einer Mahlzeit.

Zutaten:
Acetyl-L-Carnitin Hydrochlorid (60%), DL-Alpha-Liponsäure (24%), Überzugsmittel Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle).

Kühl und trocken lagern. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Schwangere und Stillende, Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sowie Personen mit behandlungsbedürftigen Krankheiten sollten vor dem Verzehr mit ihrem Arzt Rücksprache halten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Dieses Produkt sollte nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Der enthaltene Trockenbeutel ist nicht zum Verzehr geeignet.

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